Trauerbegleitung
Haben Sie einen geliebten Menschen verloren?
Haben Sie Ihre Arbeitsstelle verloren?
Sind Sie erkrankt?
Bedauern Sie den Verlust Ihrer Attraktivität?
All´das macht traurig.....entscheidend ist die Intensität und die Dauer der Trauer.
Was habe ich verloren? Wielange trauere ich bereits? Möchte ich da wieder raus? Wie kann ich das Erlebte verarbeiten?
Bei Verlust- und Abschiedserfahrungen durch z.B. Tod, Trennung iund Scheidung, Abschied von Lebensentwürfen und Lebensphasen oder Verlust der Gesundheit kann eine Trauerbegleitung sehr hilfreich und unterstützend sein:
Durch eine individuelle und ressourcenorientierte Begleitung
zum Aufbau einer neuen Lebensperspektive
mit Unterstützung bei den Veränderungsprozessen.
Trauernde sollten zur Verarbeitung ihres Verlustes mit ihren Gefühlen konfrontiert werden. Vermeiden sie diese Konfrontation, laufen sie das Risiko der Fehlanpassung, was durch die nicht verarbeitete Trauer Neurosen und Depressionen zur Folge haben kann.
Die Trauernden sollten also 'Trauerarbeit' leisten - also die emotionale und kognitive Ausein-andersetzung mit der Wirklichkeit des Verlustes
führen.
Die Funktion der Trauerarbeit ist, die gefühls-mäßigen Bindungen an die Verluste neu zu definieren und als einen Bestandteil, der allerdings vergangen ist, in
das Leben zu integrieren. Trauerbegleitung dient ebenfalls zur Vorbeugung einer pathologischen Trauer als Ergebnis einer unzureichend vollzogenen 'Trauerarbeit'.
Bei der Trauerbegleitung geht es nicht darum, die Trauernden von ihrer Trauer zu befreien, sondern sie dabei zu unterstützen, den erlebten Verlust sowie die damit verbundene Trauer als einen Bestandteil ihres Lebens anzunehmen und zu integrieren, um nach dem vollzogenen Trauerprozess gestärkt und lebensbejahend nach vorne leben zu können.
Verluste können akzeptiert werden, wenn sie seelisch und geistig verarbeitet worden sind.
