Stress  

 

Als Stress bezeichnet man psychische und physische Reaktionen auf spezifische Reize.

Der Körper schüttet vermehrt Adrenalin aus, Blutdruck und Blutzuckerspiegel steigen, der Muskeltonus zieht an, Körper und Geist befinden sich augenblicklich im hochkonzentrierten Hab-Acht-Zustand.

 

Stress kann positiv sein.

Wenn wir Herausforderungen

erfolgreich meistern können, steigert dieser positive Stress sogar unsere Leistungsfähigkeit.

Negativer Stress kann allerdings die Gesundheit gefährden.

Er tritt auf, sobald wir Situationen

als unangenehm erleben, wenn wir uns überfordert fühlen oder schwierige, traumatische Erlebnisse, wie z.B.

den Verlust eines nahestehenden Menschen oder eine Trennung verarbeiten müssen.

 


 Viele Faktoren können Stressreaktionen auslösen:

 

Zeitmangel

Termindruck

Beziehungsprobleme

finanzielle Sorgen

Angst

Reizüberflutung

Lärm

                                                        Konflikte am Arbeitsplatz oder mit nahestehenden Menschen

Stress ist eine individuelle Empfindung.

Jeder hat sein persönliches Stressempfinden.

 

Stress belastet Körper und Geist erheblich, wenn er häufig und langanhaltend auftritt.

Stress darf nicht zur Gewohnheit werden!

Wenn Stress zum ständigen Begleiter wird, nehmen wir unser hohes Stress-Niveau nicht mehr richtig wahr, obwohl der Körper nach wie vor darauf reagiert

- wir gewöhnen uns daran, mit den Symptomen zu leben.

 

Stress kann die unterschiedlichsten Symptome auslösen. Körperlich erleben wir bei Stress z.B. Schwitzen, Übelkeit, Verspannungen, Haut-reaktionen oder Verdauungsprobleme.

Dauerstress birgt ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall.

Emotional führt Stress zu Gefühlen wie innerer Leere, Verlustängsten, Ärger, Aggressivität, Überaktivität, Verwirrung ... Konzentrationsfähigkeit und Kreativität lassen nach.

Schlimmstenfalls kommt es zu Depressionen und Burnout.


 

Zur Stressvorbeugung können wir selbst einiges tun:

 

Das Optimieren des Zeitmanagements

z.B. sich nicht mehr vornehmen, als wirklich zu bewältigen ist

Lernen, NEIN zu sagen

Körperlichen und emotionalen Ausgleich zu beruflichen und privaten Stressfaktoren suchen

Das Reduzieren von äußeren Reizen und Störfaktoren

Erlernen von Entspannungsmethoden

- oder Selbsthypnose, um Emotionen und Erregungszustände bewusst besser steuern zu lernen

       

Online-Test: Sind Sie arbeitssüchtig ?

 

Eine hilfreiche Methode ist es, regelmäßig tief zu entspannen und mit Stresssituationen möglichst gelassen umzugehen - zum Beispiel durch Hypnose.

Innerhalb einer Hypnosesitzung kann auch die praktische Selbsthypnose erlernt werden.

Auf diese Weise können wir negativem Stress sofort entgegenwirken.

 

Online-Test: Wie stark belastet mich Stress ?